Wenn Ende April/Anfang Mai alles für den Aufbau des Bauerngarten klappen soll, müssen viele Arbeiten zuvor erledigt werden. So auch der Bau der Hochbeete und Sitzbänke. Heute kam das erste notwenige Material in der Holzmanufaktur Kenne an.
Aus diesem und weiteren riesigen Stapeln Holz entstehen in Kürze 34 Hochbeet 2 x 1 Meter, 8 Sitzbänke sowie die Bodenplatte für das Gartenhaus. Doch bevor die Schreiner Hand anlegen, muss der Gabelstapel das Holz zunächst in die Werkstatt bugsieren. Millimeter-Arbeit wie man sieht, und ohne Aufpasser nicht zu meistern. Wenn wir nicht wüssten, das Katrin und Michael Kenne sich erst vor wenigen Wochen selbständig gemacht haben, hätten wir gesagt „gelernt ist halt gelernt“. Dem ist nicht so, aber es ging alles gut.
Zum Glück, und der dörfliche Verkehr war auch nicht behindert. Jetzt sind wir auf das Ergebnis sehr gespannt. Heute konnte das Holz noch mit dem Gabelstapler transportiert werden. Wie wird es aber, wenn 34 Hochbeete zusammengebaut sind? Da passen maximal 2 Hochbeet auf den Stabler. Das Transportvolumen wird sicher enorm! Passend zum Bauerngarten, der ja ebenfalls ein beachtliches Ausmaß einnehmen wird. Mächtig viel Arbeit wartet auf unsere Handwerker. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Für weitere Informationen zum Förderverein, für neue Mitgliedschaften oder auch Geldspenden, nutzen Sie bitte den Link: http://www.zusammenhalten-fuer-kinder.de
Der Lack war ab von unserem Kindersymbol auf dem Klinikgelände. Die Arche entstand 1991 zum 1. Natur-Kindergipfel in Frankfurt unter dem Motto: „Kinder reden – Eltern hören zu“. Diese Kindergipfel gab Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit, mit Experten, Politikern und Managern über Ihre Zukunft zu diskutieren. Dieser Gipfel wollte Kindern dazu ermutigen, mit Ihren zweifellos starken Kräfte sich für die Gestaltung der Zukunft einzusetzen.
Heute steht die Arche auf dem Klinikgelände der Nachsorgeklinik Tannheim und will auch hier allen Kindern und Jugendlichen Mut machen, Ihr Leben auch mit einer Krankheit selbst in die Hand zu nehmen, und hierdurch die eigene Zukunft zu gestalten. Einen besseren Platz konnte die Arche zum Abschluss diverser Kindergipfel nicht finden.
Diese wertvolle Kinder-Botschaft soll dauerhaft in Tannheim erhalten bleiben, weshalb wir als Förderverein die Restaurierung der Arche sehr gerne unterstützen. Es ist uns wichtig, dieses imposante Kunstwerk noch viele Jahre zu erhalten. Gemeinsam mit der Stiftung Deutsche Kinderkrebsnachsorge teilen wir uns die entstehenden Kosten.
Wolfgang Zaumseil aus Stuttgart hat die Arche entworfen und mit mehr als 1.000 Kindern aus Stuttgart und Umgebung gestaltet. Jede einzelne Kachel wurde von Kindern geschaffen und an der Arche als Symbol befestigt. Über die Jahre haben sowohl der Schilfrumpf als auch einzelne Kachel so gelitten, dass ein Austausch bzw. Renovierung unumgänglich wurde.
Wir sind sehr stolz darüber, dass Wolfgang Zaumseil persönlich die Restaurierung übernimmt. Somit ist sichergestellt, dass die Arche ganz im Sinne seiner Ursprungsidee wieder hergestellt wird. Wir freuen uns auf das Endergebnis.
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Was lange währt, lässt endlich erste Einblicke zu. Eine ungewöhnlich kreative, aber symmetrische Gartenplanung nimmt Gestalt an. Allerdings haben wir noch nie so lange um ein Projekt gerungen. Ungewöhnliche Preisentwicklungen haben hierbei auch uns erreicht. Massiv gestiegene Rohstoffpreisen für nahezu alle Gewerke sind zu verkraften, sodass wir eine möglichst sparsame Umsetzung des Gartens einhalten wollen. Allerdings wird der neue Lern- und Erlebnis-Bauerngarten auch wirklich riesig. Mit einem Ausmaß von 18 x 18 Metern im Quadrat für den Innenbereichen und 25 Meter in Kreisdurchmesser entsteht ein wahres Garten-Wunderland. Tausende Pflanzen werden für das Gelände notwendig werden. Volker Kugel, SWR-Gartenexperte, hat ein wahrlich kreatives Design ausgewählt, das neben aller Individualität auch eine gute Bewirtschaftung ermöglicht. Wir sind restlos begeistert, auch wenn die Innenfläche designbedingt etwas größer ausgefallen ist.
Sofern wir erneut Spendenunterstützungen durch unsere Mitglieder für dieses Naturprojekt erfahren, werden im Innenbereichen 32 Hochbeete 2 x 1 Meter entstehen. Die kuschelige Mitte erhält 8 Sitzbänke mit einer Schirmplatane und im hinteren Bereich bietet die Gartenhütte Platz für einen kleinen Innenbereich bei schlechtem Wetter, einen Freisitz für unsere Gartenexkursionen und einen kleinen Schuppen für Technik und Gerätschaften. Wenn die Traglast des Daches es zulässt, wollen wir es begrünen.
Der Bauerngarten wird ehrenamtlich bewirtschaftet und betreut. Die regelmäßigen Arbeitsaufwendungen müssen deshalb möglichst überschaubar ausfallen. Eine automatische Bewässerung wird dazu beitragen, dass nicht täglich – speziell an Wochenenden – großflächig gegossen werden muss. Eine erhebliche Arbeitserleichtung.
Von oben betrachtet ergibt sich eine interessante Perspektive, die sowohl kleine als auch größere Freiflächen (gelb) eröffnen. Diese bespielen wir in den nächsten Jahren mit künstlerischen Elementen, um die Gartenfläche noch imposanter zu gestalten. Die grünen Flächen verdeutlichen die Hochbeete und die blauen den Sitzbereich mit einer Schirmplatane.
Ein riesiges Projekt, das wir mit Hilfe von Volker Kugel und befreundeten Firmen Ende April – sofern das Wetter mitspielt – beginnen werden. Insgesamt sind zwei Wochen Bauzeit vorgesehen. Für uns Laien kaum vorstellbar. Deshalb drücken wir dem Bauteam alle Daumen.
Bei der landschaftlichen Gestaltung greift uns erneut Landschaftsgärtner Erwin Halter unter die Arme. Sein Unternehmen hat bereits das Projekt Klimabäume und Beobachtungstreppe in 2022 zur großen Freude aller, sehr erfolgreich umgesetzt.
Für die umfangreichen Holzarbeiten mit Hochbeeten, Bodenplatte und Errichtung des Gartenhauses, konnten wir die Holzmanufaktur Kenne gewinnen. Michael Kenne (im Bild 1. von rechts) war bereits bei der Errichtung der Grillhütte Teil des phantastischen Aufbauteams. Ohne Ihn und sein befreundetes Umfeld wären alle Holzbeschaffungen und -arbeiten für den Bauerngarten unerschwinglich geworden. Wir sind Ihm sehr dankbar für diesen tollen Input.
Somit ist maximale Kompetenz bei der Einrichtung des Bauerngartens am Start. Da kann einfach nichts schief gehen, auch wenn es ein riesiges Projekt ist. Alle Abstimmungen sind getroffen und sobald das Wetter Ende April es zulässt, beginnen die Arbeiten.
War der Bauerngarten bisher ein Platz für naturverbundene Eltern, wird er künftig ein Lern- und Erlebnisgarten für unsere REHA-Kinder „mit“ Ihren Familien werden. Lerngarten, weil wir 2-3 mal pro REHA Naturthemen anbieten werden – Erlebnisgarten, weil er die Sinne „riechen, fühlen, schmecken, wachsen“ ansprechen und erlebbar machen wird. Wir sind auf die künftigen Reaktionen unserer REHA-Familien sehr gespannt.
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Der neue Bauerngarten wird für den Förderverein das drittes Naturprojekt. Die diesjährige Überschrift lautet: Riechen, fühlen, schmecken, wachsen! Der neue Bauerngarten hebt diesen wertvollen Platz auf dem Klinikgelände in eine neue Funktion.
Volker Kugel, inzwischen SWR-Gartenexperte, will im April/Mai 2023 das neue Naturerlebnis gestalten. Die Idee ist ein Gartengelände mit 64 Hochbeeten, in denen besondere Naturerlebnisse mit ausgesuchten Pflanzen erlebbar werden. Einige hundert ausgesuchte Pflanzen sind notwendig, um dem Erlebnisanspruch“riechen, fühlen, schmecken, wachsen“ gerecht zu werden. Wenn es einem gelingen kann, dann ist es Volker Kugel. Er selbst, ebenfalls Mitglied des Fördervereins und langjähriger Wegbegleiter der Nachsorgeklinik Tannheim, ist ehrenamtlich erneut gerne bereit, sein Wissen und seine Arbeitskraft für dieses ambitionierte Projekt einzubringen. Alleine die „gezielte Bepflanzung“ der 64 Quadratmeter Beetfläche wird eine Mammutaufgabe. Tatkräftige Unterstützung erhält er erneut von Landschaftsgärtner Erwin Halter, der sich bereits mit den Klimabäumen 2022 in Tannheim besonders hervortat.
War der Bauerngarten bislang ein Platz für naturverbunden Eltern, soll er künftig ein Lern- und Erlebnisgarten für unsere REHA-Kinder mit Ihren Eltern werden. Lerngarten, weil wir 2-3 x pro REHA Naturthemen anbieten werden – Erlebnisgarten, da er ein eigenes Rätselkapitel im Rätselheft „SchatzWortSuche“ für REHA-Kinder bekommen soll.
Riechen: Unterschiedliche Blütendüfte, in den Händen zerriebene, würzige Düfte von Kräutern, Lavendelbüschel, die man mit den Händen durchstreift oder kräftige Düfte von Gemüse lehren den Kindern die Vielfalt der Natur. Ein Erlebnis für Jung und Alt!
Fühlen: Ein Rosenblütenblatt fühlt sich anders an, als ein dorniges Rosenblatt. Beim eigenen Gärtnern probieren Kinder viel Neues aus, Sie beobachten die verschiedenen Tiere und erfühlen mit den eigenen Händen Erde und Pflanzen. Die Neugierde der Kleinen wird geweckt, Sie übernehmen Verantwortung und lernen sich selbst als Teil der Natur kennen.
Schmecken: Essbare Blüten oder warme und kalte Getränke aus dem Garten sind eine Überraschung. Von Spearmint, Zitronenmelisse, Salbei, Kamille, Thymian, Zitronenverbene bis zu Ringelblumen, alle Kräuterarten stehen für ein Getränkeerlebnis der besonderen Art.
Wachsen: Gemüse wächst nicht in Dosen. Obst nicht nur an Bäumen. Erbsen und Bohnen wollen hoch hinaus. Alles Eindrücke, die eine spannende Naturgeschichte in sich tragen. Auch das Wachstum einer Pflanze, ist spannend für REHA-Kinder. Deshalb pflanzen wir zu Beginn einer REHA gemeinsam unterschiedliche Samen an. Innerhalb der REHA-Zeit wächst etwas heran, was mit nach Hause genommen wird. Eine nette Erinnerung für zuhause.
Was wir für dieses Naturprojekt benötigen sind Beet-paten*innen, um diesen Bauerngarten erblühen zu lassen. Für die Anschaffung der 64 Hochbeete rechnen wir mit 38.000 Euro. Hierin enthalten sind die Holzummantelung 1 x 1 Meter, die Substratbefüllung, die automatische Tropfbewässerung sowie die thematische Bepflanzung des Beetes. Ebenso enthalten sind alle Aufbauarbeiten durch Landschaftsgärtner Erwin Halter, von dem die Geländeplanierung, Wegebefestigungen, Bewässerungen und Drainagen der Hochbeete sowie die Umzäunung des Gartens eingebracht wird. Hieraus errechnet sich ein Kostenanteil pro Hochbeet von ca. 600 Euro, die wir gerne investieren wollen.
Deshalb suchen wir möglichst viele Paten*innen, die sich für dieses dritte Naturprojekt auf dem Gelände der Nachsorgeklinik in Tannheim stark machen. Eine Beet-Patenschaft ist nicht vom Spendenbetrag abhängig. Wir freuen uns über jede Spende auf Konto IBAN DE59 6945 0065 0000 010108.
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Vor Beginn der Arbeiten steht die Planung. Hierfür benötigen wir alle Beteiligten, die planen, umsetzen und künftig auch betreuen sollen. Deshalb ist eine Vorort-Besichtigung unumgänglich. Am 5. Februar war es soweit – alle Beteiligten trafen sich. Volker Kugel wollte neun Fragen beantwortet haben, um danach seine Planungen in ein Konzept zu gießen.
Fragen über Fragen
Wird der Bauerngarten wie bisher oval oder klassisch quadratisch?
Welche Außenmaße des Garten sind zu bewirtschaften?
Ist Idee „riechen, fühlen, schmecken, wachsen“ von Mitarbeiter:innen betreubar?
Ist ein Tee-Kräutergarten für kranke REHA-Kinder überhaupt nutzbar?
Reicht altes Gartenhaus noch aus oder sind neue Planung notwendig?
Ist automatische Bewässerung Vorort umsetzbar?
Soll ein Senk- oder Hochgarten entstehen?
Ist Umzäunung klassisch oder modern gewünscht?
Keine leichten Entscheidungen. Wir haben es allerdings geschafft. Jetzt kann es los gehen. Wir sind sehr gespannt auf die Fertigstellung des neuen Bauerngartens. Die Entscheidungen sind: Wir bekommen einen klassisch quadratischen Bauerngarten mit 16 Metern Seitenlängen sowie eine ovale Einfassung mit bunten Blumenbeeten. Der Lern- und Erlebnisgarten mit der Idee „riechen, fühlen, schmecken und wachsen“ ist betreubar und wird künftig weiterhin von Iris Kröner verantwortet. Das Geschmackserlebnis Kräutertee ist unkritisch für unsere Krankheitsbilder und soll jeder REHA angeboten werden. Das alte Gartenhaus muss weichen, da es undicht und inzwischen baufällig ist. Die automatische Bewässerung ist machbar, da eine Wasserleitung bereits vorhanden ist. Die Mehrheit hat sich auf einen Senkgarten mit Hochbeeten verständigt sowie eine pflegeleichte „Belgische Umzäunung“. Wow – lasst uns beginnen.
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Ja – es gibt Schnee in Tannheim. Aber doch deutlich weniger, als in den Jahren davor. Dennoch fühlen sich unsere Therapiepferde pudelwohl – jedes nach seiner Fasson!
Januar 2021Januar 2023
Das heutige Programm stand ganz im Zeichen von Wellness im Schnee : Schlafen im Heubett oder Ganzkörper-Schneemassage. 😍🥰🤣🦓 Wie es eben beliebt. Eines hatten aber alle Pferde gemein – raus aus dem Stall und auf den Allwetterplatz. Therapiepferd in Tannheim scheint der „Sechser im Lotto“ zu sein. 👍🦓😀
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Sonnenschein, Schnee und Pferdeausritt – da kommt bei Allen gute Laune auf. Die Turboschnecken der Schneckengruppe haben einen herrlichen Winterspaziergang gemacht, da waren die Pferde (fast) Nebensache
Handball ist sein Leben – aber es gibt auch eine bemerkenswerte soziale Seite von Martin Strobel. Nicht nur, dass er sein Abschiedsspiel in den Dienst der guten Sache stellte und die Nachsorgeklinik in Tannheim unterstützte, nein – er stand auch als prominenter Sportler an der Seite von Sarah und warb für die Stiftung Deutsche Kinderkrebsnachsorge.
Unsere Jubiläumskampagne erhielt von Martin Strobel prominente Unterstützung, um Spenden für die Nachsorgeklinik Tannheim zu sammeln. Mit großem Erfolg! „Tausende Kinder sind schwer krank – und unfassbar tapfer. Tag für Tag stellen sie sich Krebs, Herzkrankheiten oder Mukoviszidose entgegen. Die Deutsche Kinderkrebsnachsorge – Stiftung für das chronisch kranke Kind steht den kleinen Kämpfern und ihren Familien seit 30 Jahren zur Seite“, war vor einem Jahr die Botschaft.
Sie ist erst vier Jahre alt
Die kleine Sarah war damals vier Jahre alt und sehr tapfer. Das Mädchen lebt von Geburt an mit einem schweren Herzfehler. Damals zeigte Sarah ihren Kampfgeist: Als Gesicht für die Jubiläumskampagne der Deutschen Kinderkrebsnachsorge blickt sie mit verschränkten Armen in die Kamera und schleudert ihrer chronischen Krankheit ein kraftvolles „Wir machen dich fertig!“ entgegen.
Entschlossen an Sarahs Seite: Handball-Europameister Martin Strobel, der für den HBW Balingen-Weilstetten in der Bundesliga spielte. Es war für Ihn Ehrensache, sich für kranke Kinder stark zu machen. Wir sagen herzlichsten Dank für all die Hilfe, die wir in den letzten Jahren von Martin Strobel erfahren durften.
Pascal Kopf 14. Januar 2023 – mit Ergänzungen der Redaktion Förderverein Nachsorgeklinik Tannheim
Lange hatte Martin Strobel auf diesen Abend gewartet. In der Sparkassen-Arena feierte die HBW-Legende sein Abschiedsspiel, bei dem zugleich mindestens 48.000 Euro für einen guten Zweck zusammen kamen. Seine Truppe gewann das Spiel knapp mit 28:27. Eine picke packe volle Sparkassen-Arena, hochkarätig besetzte Kader und ein guter Zweck noch dazu: Die Vorzeichen für ein rauschendes Abschiedsspiel für Martin Strobel waren gegeben – und das wurde es auch! Bereits beim Aufwärmen sprach HBW-Legende Frank Ettwein von „Gänsehautstimmung.“ Als die Mannschaft von Martin Strobel dann vor der Partie vorgestellt wurde, kochte die „Hölle Süd“.
Strobel trifft zum 2:2
Markus Baur hatte vor der Partie spaßeshalber gesagt: „Rolf Brack hat den Matchplan natürlich bis zur letzten Sekunde ausgearbeitet. Wir wissen jetzt schon, wer wann wechselt.“ Er hatte auch noch einen Rat für Martin Strobel: „Genieße den Abend“. Standesgemäß nahm sich Strobel auch den ersten Wurf des Abends – doch Mario Ruminsky im HBW-Kasten parierte. Das erste Tor des Abends warf dafür Kristian Beciri auf der Gegenseite. Eine schöne Kombi von Kraus und Peckeler führte zum 1:1-Ausgleich und dem ersten Tor für „Team Strobel“. Der Mann des Abends war nach etwas über vier Minuten zum ersten Mal erfolgreich. Ingason brachte beim 5:3 den HBW zum ersten Mal mit zwei Toren in Führung, Hendrik Pekerle verkürzte sehenswert.
Pausenführung für „Team Strobel“
Beim Stand von 6:4 gab es die erste Auszeit. Zwar ging der HBW per „Kempa-Trick“ zwischenzeitlich mit 10:7 in Führung, doch dann drehte Strobels-Team bis zum Pausenpfiff auf. Eingeleitet durch den mitspielenden Silvio Heinevetter, der auf 10:8 verkürzte, drehte man das Spiel und ging mit einem 14:11 in die Kabine. Dabei bewies auch das Strobel-Team, dass der „Kempa“ fest im Repertoire ist – Lars Friedrich vollendete. Das letzte Tor vor der Pause warf Stefan Kneer.“
Tolle Spendensumme
In der Halbzeit wurde dann der Scheck an die Deutsche Kinderkrebsnachsorgeklinik in Tannheim übergeben. 48.000 Euro gehen an die Organisation – hinzu kommen noch die weiteren Einnahmen des Abends.
Sonja Faber-Schrecklein von der Stiftung Deutsche Kinderkrebsnachsorge sowie Frank Merkt vom Förderverein der Nachsorgeklinik Tannheim nahmen den Spendenscheck dankend entgegen.Was für eine unglaubliche Spendensumme, an der der Förderverein zur Hälfte partizipiert.
Geniale Stimmung
Das erste Tor nach dem Seitenwechsel warf Lukas Saueressig. Felix König stellte auf 15:13 und beim 17:14 durch Lars Friedrich hatte auch „Coach“ Markus Baur seine Hände im Spiel. Der HBW agierte in den folgenden Minuten mit mehr Zug. Die Folge: Oddur Gretarsson glich zunächst aus und traf dann sogar zum 19:18. „Team Strobel“ nahm eine Auszeit, nach der auch Martin Strobel wieder auf der Platte stand. Gregor Thoman glich nach zuvor toller Jensen-Parade zum 20:20 aus. Den ersten Siebenmeter des Abends verwandelte dann Oddur Gretarsson. Unter anderem Ettwein leitete mit seinem Tor wieder einen kleinen Lauf für das Strobel-Team ein. Die Halle tobte, es stand 25:23.
Vorzeitiges Ende
In der Folge legte Strobel klasse für Gensheimer auf, der das 27:25 war. Beim Stand von 28:27 nach 55:17 Minuten wurde die Partie dann beendete. Martin Strobel hatte Feierabend – es folgte wieder einmal „Gänsehautatmosphäre“. Die Halle gab „Standing Ovations“ für Strobel, es gab Sprechchöre. Sichtlich bewegt bedankte sich Strobel bei seinen Kollegen und dem HBW-Team. Es folgten weitere Würdigungen für Strobel.
Nach kurzer Weihnachts- und Silvesterpause geht es diese Woche wieder an die Therapiearbeit. Diesen kurzen Moment der Ruhe genossen alle unsere Pferde – natürlich bei Sonnenschein auf dem Allwetterplatz.
Man kann es allen Pferden ansehen, es geht Ihnen in Tannheim sehr gut. Ermöglicht haben zahlreiche Spender und Spenden diese außergewöhnlich gepflegte Pferdeanlage. Ein sehr beachtetes Aushängeschild der Nachsorgeklinik Tannheim.
Die letzten Tage haben sie noch einmal ausgiebig genossen, um für die ersten Patienten in 2023 motiviert bei der Sache zu sein.
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Als wir uns in der letzten Vorstandssitzung über die Projekte 2023 unterhielten, waren wir uns unsicher, ob wir die notwendige Unterstützung erhalten werden. Seit heute sind wir uns sicher!
In einer Zeit, in der alle etwas sparsamer kalkulieren müssen, wurde uns ein unerwartetes Spendenvolumen zur Verfügung gestellt, wie es unerwarteter nicht sein konnte. Mehr als 20.400 Euro kamen bis zum 4.1.2023 zusammen, verbunden mit dem vielfachen Wunsch, unsere Projektvorschläge genau so umzusetzen. Im Sinne der vielen Kinder und Familien werden wir das gerne auch so realisieren.
Aktuell unterstützten uns 130 Mitglieder, Gönner und Förderer mit Ihren Spenden. Nahezu jedes 7. Mitglied hat mit kleinen, aber auch mit sehr großen Spenden uns unter die Arme gegriffen. Die Mischung macht es! Man sieht, was einer interessierte Gemeinschaft leisten kann. Hier zählt: Jeder nur so viel, wie es eben geht! Das ist uns schon immer sehr wichtig. 5 Euro aus einer Spardose sind uns ebenso wichtig wie 1.000 Euro einer Firma. Die Sinnhaftigkeit macht es aus.
Versprochen – noch im Januar beginnen unsere Planungen, speziell für den Bauerngarten. Volker Kugel ist bereits in den Startlöchern und wird in den nächsten Wochen mit Landschaftsplaner Erwin Halter klären, wie dieses Projekt im Frühjahr 2023 als drittes Naturprojekt mit Inhalten gefüllt werden kann. Wir sind alle sehr gespannt auf das Ergebnis.
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Während das Jahr 2022 ausklingt, blicken wir nachdenklich, aber mit Freude und Dankbarkeit auf die letzten 12 Monate. Im Mittelpunkt unserer Freude und Dankbarkeit stehen unsere Mitglieder, Förderer und Gönner. Sie unterstützen uns auf unserem Weg, Kinder und Familien in der Nachsorgeklinik Tannheim glücklich zu machen.
Die Wertschätzung für unsere ehrenamtliche Arbeit war dieses Jahr so vielfältig spürbar, dass wir gerne, aber auch ehrfürchtig auf dieses Jahr zurückblicken. Zuerst wurden wir überrascht von einer hohen Weihnachtsspende, im Frühjahr durch eine überwältigenden Unterstützung für unsere Klimabäume und unsere Freitreppe und anschließend durch umfangreiche Handwerker-Spenden für den Stallausbau sowie die Grillhütte. Wir hatten mit all dieser Solidarität nicht gerechnet und stehen nun am Ende von 2022 ehrfürchtig vor all den erbrachten Leistungen in Tannheim.
Dieser positive Fahrwind trägt uns ins neue Jahr, indem wir erneut wieder sehnlichste Wünsche der Nachsorgeklinik erfüllen wollen. Wir blicken optimistisch auf ein spannendes Jahr, das uns sicher wieder fordern aber auch viel bieten wird. Wir laden Sie Alle wieder ein, uns interessiert und neugierig zu verfolgen. Auch 2023 werden wir transparent für jedermann sein und Sie darüber informieren, was aus Ihren Mitgliederbeiträgen und Spenden entstehen wird.
Wir wünschen Ihnen ein 2023 voller Freude und Dankbarkeit und guter Gesundheit. Mögen auch Sie zuversichtlich, neugierig und tatkräftig in das neue Jahr starten!
Welch eine weihnachtliche Überraschung. Trotz schlechter Geschehnisse und finanziellen Einbussen in den zurückliegenden Wochen und Monaten sind wir mehr als Stolz auf all unsere spontanen und solidarischen Mitglieder. Unser Jahresrückblick hat einmal mehr 113 Einzelpersonen, Familien und Firmen inspiriert, uns spontan bei den Planungen 2023 zu unterstützt. Das überaus große Vertrauen in unsere ehrenamtliche Arbeit begeistert uns sehr und bestätigt uns in unserem Handeln. Wir alle im Vorstand des Fördervereins engagieren uns sehr gerne, aber auch wegen Ihrer freundschaftlichen und vertrauensvollen Verbundenheit. Nur dank Ihrer Hilfe sind wir in der Lage, für die vielen Kinder und Familien in der Nachsorgeklinik Tannheim Gutes zu tun.
113 Weihnachtsspender*innen 2022 geben uns das gute Gefühl, alle anstehenden Planungen für 2023 auch realisieren zu können. Hier unsere Spender, Gönner und Förderer zum Weihnachtsfest 2022
Für 2023 stehen mit der Neuanlage des Bauerngartens, die Restaurierung der Arche, die Geräteanschaffung für den Therapiestall sowie umfangreiche Unterstützungen für das Freizeitbüro und die Kunsttherapie an. Allesamt tolle Projekte, die wir gerne zeitnah umsetzen wollen.
Unser nostalgischer Bauerngarten verwandelt sich in einen Erlebnisgarten, in dem künftig riechen, fühlen, schmecken und wachsen – im Vordergrund steht. Unsere REHA-Kinder lernen künftig, dass manche Blumen essbar sind, Kräuter besondere Getränke erschaffen, barfuß man besonders gut fühlen kann oder aus Samen richtige Pflanzen wachsen. Ein Erlebnis für die ganze Familie.
Die Arche, entstanden für den Natur-Kindergipfel 1993 auf der IGA-EXPO 1993 in Stuttgart, steht seit 25 Jahren als Kinder-Symbol auf dem Klinikgelände in Tannheim. Der Erbauer Wolfgang Zaumseil will zu Selbstkosten das Kunstwerk restaurieren, was dringend notwendig ist. Wir teilen uns die Kosten mit der Stiftung Deutsche Kinderkrebsnachsorge.
Der Allwetterplatz auf dem Klinikgelände ist inzwischen nicht mehr wegzudenken. Unsere Therapiepferde sind seither viel länger und viel häufiger im Freien. Hierdurch verlagert sich die Stallarbeit vermehrt auf den Freiplatz. Die Transportwege für Pferdemist und dergleichen verlängerten sich entsprechend. Deshalb wollen wir ein E-Schubkarre für unser Stallpersonal anschaffen. Hiermit lassen sich viel größere Lasten in kürzerer Zeit transportieren.
Seit der Fertigstellung der Freitreppe am Allwetterplatz beobachten unsere REHA-Kinder regelmäßig die Therapiepferde. Klar, dass man sie auch malen will. Mit Staffeleien und Malplätzen für Kleinkinder unterstützen wir unsere Kunsttherapie.
Den Klinikalltag unterbricht das Freizeitbüro täglich mit Spiel- und Spaß-Angeboten. Hierfür sind zahlreiche Spielsachen, Tücher, Farben, Rätselspiele und kleine Preise notwendig. Den alltäglichen Bedarf an Utensilien unterstützen wir gerne.
Ihnen allen nun einen schönen Heiligen Abend im Kreise Ihrer Lieben. Es grüßt Sie herzlichst
Ihr Vorstand des Fördervereins
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Nur wer Freunde hat, kann so ein besonderes Zimmermanns-Projekt bildhaft inszenieren. Hierfür hat sich Denis Marasciulo zwei Tage Zeit genommen und den Aufbau der Grillhütte auf seine kunstvollen Art eingefangen. Eigentlich „Magier des Motorsports“ – für uns an diesem Tag der Bildkünstler von Tannheim. Wir sagen herzlichsten Dank an Denis. Er hat schon bei seiner REHA emotionale Bilder von einem Grillabend eingefangen.
Mit diesen bewegten Bildern sagen wir allen beteiligten Firmen für Ihre Spenden herzlichsten Dank. Ohne Ihre großzügigen Material-, Geräte- oder auch Personalspenden wäre die Grillhütte niemals so beeindruckend geworden. Wir sind mächtig Stolz auf diese Meisterleistung, die Jürgen Kaiser, Frank Bercher, Patrick Schäuble, Marko Link und Michael Kenne entstehen haben lassen. Diese „Zimmermannskunst“ entstand nur an einem Tag. Herzlichsten Dank an alle Beteiligten – und nun viel Spaß mit der bewegten Bildkunst von Denis.
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Alle Weihnachtseinkäufe schon erledigt? Wenn nicht, dann kennen Sie die Szenen aus dem anhängenden Video. Allerdings kann man auch mal Überraschendes erleben. So wie hier mit einem unangekündigten Flashmob in einem Berliner Kaufhaus, inszeniert vom Chor der Berliner Stadtmission. Die Idee sowie die Umsetzung stammen von Martin Buchholz and Friends, den wir Ihnen zum 1. Advent mit „Zünde eine Kerze an“ bereits vorstellten. Eine passende Szenerie, wie aus einem hektischen Weihnachtseinkauf auch schöne Weihnachtsstimmung entstehen kann. Ihnen wünschen wir in den nächsten Tagen solche Erlebnisse. Frohe Weihnachten
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